Mit etabliertem Kulturmanagement-Master den Kulturbetrieb nachhaltig mitgestalten

Hohe Weiterempfehlungsrate und Akzeptanz von Absolvent*innen im In- und Ausland

Im März vor 50 Jahren wurde die Gründung des Instituts für kulturelles Management, künstlerische Betriebsführung und Öffentlichkeitsarbeit beschlossen und damit der Grundstein für das heutige Institut für Kulturmanagement und Gender Studies (IKM) der Universität für Musik und darstellende Kunst (mdw) gelegt. Nach der Eröffnung 1975 schrieben sich rasch erste Studierende ein. Nur ein Jahr später startete der erste Lehrgang, der dem Mangel an qualifizierten Führungskräften im Kulturbetrieb entgegenwirken sollte. Das IKM gilt demnach als erstes in Kontinentaleuropa, das sich der Lehre und Forschung im Kulturmanagement verpflichtet hat. Der im Oktober am IKM erneut beginnende berufsbegleitende, 4-semestrige Universitätslehrgang „Kulturmanagement“ zählt gegenwärtig zu den etabliertesten Weiterbildungsangeboten zu dieser Thematik im deutschsprachigen Raum.
Eine Weiterempfehlungsrate von rund 80 Prozent und die hohe Akzeptanz der Absolvent*innen im In- und Ausland in Führungspositionen bestätigen das Lehrplankonzept: Andrea Bina, Leiterin des NORDICO Stadtmuseum Linz, Oliver Graf, Intendant und Geschäftsführer am Theater für Niedersachsen, Angelika Heiss, Produktionsleiterin bei KÖR Kunst im öffentlichen Raum Wien, David Müllner, Gesamtleiter der Abteilung Ton & Multimedia am Burgtheater, Lukas Schönsgibl, Direktor der Musikschule der Landeshauptstadt St. Pölten, Julia Stanek, Lehrgangsabsolventin, Interne Kommunikation der Universität Wien, Artemis Vakianis, kaufmännische Geschäftsführerin der Wiener Festwochen, Melanie Wiener, stellvertretende Vorständin Abteilung Kultur Land Tirol und viele mehr.

IKM setzt mit transdisziplinärem Ansatz auf Vielfalt
Damals wie heute setzt das IKM inhaltlich bewusst auf einen transdisziplinären Ansatz mit generalistischer Ausrichtung. „Unsere Absolvent*innen verstehen es, empathisch als Schnittstellen-Manager*innen zwischen Künstler*innen, Wirtschaft, Politik und Publikum zu vermitteln“, erläutert Lehrgangsleiterin Dipl.-Heil. Päd. (FH) Katharina Pfennigstorf, MBA das vertiefte Verständnis für die Handlungslogiken der jeweiligen Bereiche.

Neben fundiertem Wissen und einem spartenübergreifenden Netzwerk zeichnet die IKM-Absolvent*innen vor allem aber auch „eine gehörige Portion Mut, Offenheit und klare Werte“ aus. Diese Kompetenzen seien nach Pfennigstorf unerlässlich, um die herausfordernde und zugleich verantwortungsvolle gesellschaftliche Rolle, die Kulturmanager*innen wahrnehmen, erfolgreich „im Dialog und Multilog“ gestalten zu können. Die Anforderungen im Kulturbetrieb seien mittlerweile mannigfaltig und die Komplexität steige weiter.

IKM ermöglicht offenen Diskurs aktueller Entwicklungen
In acht vernetzten Bereichen werden neben kulturwissenschaftlichen und rechtlichen Aspekten betriebswirtschaftliches Know-how sowie Soft-Skills im Management gelehrt – mit intensiver Theoriereflexion, starker Praxisorientierung und offenem Diskurs boomender Entwicklungen wie das Zusammenwirken von Kunst und Nachhaltigkeit sowie Künstlicher Intelligenz. Letztere verändere und beeinflusse die Arbeitsweise auch im Kulturbetrieb immens, vor allem „wie und was wir über die für die Kunst so wichtige Kreativität denken“, weiß Pfennigstorf und unterstreicht die Notwendigkeit einer gesellschaftlichen Debatte, bei der es immer um „ein Miteinander auf Augenhöhe“ gehen muss. Neben Kreativität gelten kritisches Denken, Kommunikation und Kollaboration als Skills des 21. Jahrhunderts, im Lehrgang werden sie seit jeher als Basis des gemeinsamen Arbeitens in der Lehre und strukturell gefördert.

IKM garantiert spartenübergreifendes Netzwerk
Im Fokus der Lehre stehen sowohl renommierte Kulturbetriebe als auch die Freie Szene in Österreich, „um die gesamte Bandbreite kulturellen Schaffens und kulturmanagerialen Tuns zeigen zu können“, verweist Pfennigstorf einmal mehr auf die gelebte Vielfalt am IKM. Namhafte Lehrbeauftragte garantieren den engen persönlichen Kontakt zu diesen Einrichtungen, ermöglichen wertvolle Einblicke in ihre tägliche Arbeit und schaffen damit für alle Teilnehmer*innen ein spartenübergreifendes, die eigenen Skills bereicherndes Netzwerk.

Master-Abschluss ermöglicht PhD-Studium
Absolvent*innen erwerben den anerkannten akademischen Grad „Master of Arts“ (Continuing Education), abgekürzt MA (CE). Dieser Abschluss berechtigt zur Bewerbung für ein PhD-Studium. Zum Universitätslehrgang mit Start im Oktober werden maximal 24 Studierende mit Hochschulabschluss zugelassen.
Bewerbungen sind bis einschließlich 12. Juni 2024 über mdwOnline möglich: https://online.mdw.ac.at

Die Lehrgangsgebühr beträgt 2.450 Euro pro Semester.

Weitere Informationen unter www.mdw.ac.at/ikm/kulturmanagement, ikm@mdw.ac.at oder +43 1 71155 DW3411.

EVA und EGAS erhalten erneut IATA CEIV Pharma-Zertifizierung

Auszeichnung steht für hervorragende Leistungen in der Pharmalogistik

EVA Air und Evergreen Airline Services Corp. (EGAS) haben erneut die Zertifizierung durch das Center of Excellence for Independent Validators in Pharmaceutical Logistics (CEIV Pharma) der International Air Transport Association (IATA) erhalten. Diese Zertifizierung bestätigt die höchsten Standards in der Kühlkette von EVA und EGAS in der Luft und am Boden am Taoyuan International Airport (TPE). EVA Air ist damit die einzige taiwanesische Fluggesellschaft und eine der wenigen Fluggesellschaften weltweit, die die Zertifizierung für Luft- und Bodenabfertigung gleichzeitig erhalten hat, was ihre Position als einer der weltweit führenden One-Stop-Cold-Chain-Carrier für pharmazeutische Produkte stärkt.

Die IATA sorgt für die Standardisierung des weltweiten Pharmatransportbedarfs und unterstützt die Lufttransport-Lieferkette bei der Festlegung sicherer und zuverlässiger Logistikstandards. Die CEIV-Pharma-Zertifizierung gilt als das höchste Maß in der Kühlketten-Transportbranche; eine Rezertifizierung ist alle drei Jahre erforderlich. Die Unternehmen müssen nicht nur enorme finanzielle Mittel für die Modernisierung bestehender oder den Bau neuer Kühlkettenanlagen aufwenden, sondern auch für eine professionelle Ausbildung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sorgen und ein vollständiges Qualitätskontrollsystem gemäß den Anforderungen der CEIV-Zertifizierung einrichten, um die internationalen Standards für Transport und Lagerung zu erfüllen. Spezifikationen, insbesondere für die Handhabung spezieller pharmazeutischer Produkte, die temperaturempfindlich sind, unterstreichen die Notwendigkeit strenger Regelungen und Ausrüstungen.

EVA Air und EGAS widmen der Risikobewertung und dem Management von pharmazeutischen Kühltransporten besondere Aufmerksamkeit mit einer vollständiger Analyse und Bewertung der Stationskapazitäten, Personalschulungen und einem Abfertigungsverfahren vor jedem Transport.
Im Jahr 2021 erhielten EVA Air und EGAS zum ersten Mal diese Zertifizierung, die in den letzten Jahren ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 30 Prozent für den Transport von Arzneimitteln in der Kühlkette bewirkt hat. EVA Air geht davon aus, dass die erneute Zertifizierung das Geschäftswachstum im Bereich der Kühltransporte fördern und sich positiv auf die Biotech-Industrie Taiwans auswirken wird.

Aufgrund der strengen Transportbedingungen in der Kühlkettenlogistik hat EVA Air 2018 ein Expertenteam gebildet, das mit mehreren in- und ausländischen Lieferanten von temperaturgesteuerten Containern zusammenarbeitet, um Kühl-, Tiefkühl- und Tiefsttemperaturtransporte sowie andere Dienstleistungen anzubieten. Temperaturkontrollierte Container stützen sich auf physikalische und chemische Reaktionen, um sie bis zu 144 Stunden kalt zu halten, ohne dass Trockeneis erforderlich ist. Die Container können genau überwacht werden, um die Temperatur und Feuchtigkeit der transportierten Produkte zu verfolgen, und bieten sichere und schnelle Kühlkettentransportdienste. Während der COVID-19-Pandemie hat EVA Air zum Beispiel zahlreiche Lufttransporte für den Import und Export verschiedener Impfstoffe durchgeführt.

Über EVA AIR
EVA Air ist Mitglied der Star Alliance und eine von nur zehn von SKYTRAX mit fünf Sternen bewerteten Airlines weltweit. Reisende, die an der globalen SKYTRAX-Umfrage teilgenommen haben, wählten EVA auf den ersten Platz für die „saubersten Flugzeugkabinen der Welt“ und das „beste Economy Class Airline Catering“. TripAdvisor wählte die Fluggesellschaft unter die „Top 10 Airlines – World“ und verlieh ihr bei den jährlichen „Travelers‘ Choice Awards for Airlines“ Spitzenplätze in vier weiteren Kategorien, während die Leser von „Travel + Leisure“ sie ebenfalls in die Top 10 der internationalen Fluggesellschaften einreihten. Die Fluggesellschaft wurde 1989 als erste internationale Fluggesellschaft Taiwans in Privatbesitz gegründet. Sie gehört zur angesehenen Evergreen Group und ist ein Schwesterunternehmen des weltweit führenden Containerfrachtunternehmens Evergreen Line. Sie fliegt mit einer Flotte von mehr als 80 Boeing- und Airbus-Flugzeugen mehr als 60 internationale Ziele in Asien, Ozeanien, Europa und Nordamerika an.

Über EGAS
Evergreen Airline Services Corporation (EGAS) wurde 1990 gegründet. Die Dienstleistungen des Unternehmens umfassen das Be- und Entladen von Fluggeräten, die Abfertigung und Lagerung von Gepäck, Fracht und Post, die Innen- und Außenreinigung von Flugzeugen sowie die Wäsche- und Büroreinigung. EGAS hat sich zum Ziel gesetzt, anerkannter Marktführer und bevorzugter Partner in den Bereichen professionelle Bodenabfertigung, Wäsche- und Büroreinigung auf Flughäfen zu werden. Das Unternehmen hat die ISO-9001-Zertifizierung sowie die CEIV-Pharmazertifizierung. Derzeit bietet EGAS 39 Fluggesellschaften, die von/nach Taiwan fliegen, einschließlich EVA Air, sichere und professionelle Bodenabfertigungsdienste am Taoyuan International Airport, Taipei Song-Shan Airport, Kaohsiung International Airport und Taichung International Airport an.

EVA AIR Website: www.evaair.com
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EVA AIR auf YouTube: https://www.youtube.com/user/EVAAIRVIDEO