Mit international anerkanntem IKM-Kulturmanagement-Master den Kulturbetrieb aktiv und nachhaltig mitgestalten
50 Jahre Institut für Kulturmanagement und Gender Studies (IKM):
Mit international anerkanntem IKM-Kulturmanagement-Master den Kulturbetrieb aktiv und nachhaltig mitgestalten
Bewerbungen bis 11. Juni 2025 möglich
Vor 50 Jahren wurde mit der Eröffnung des Instituts für kulturelles Management, künstlerische Betriebsführung und Öffentlichkeitsarbeit der Grundstein für das heutige Institut für Kulturmanagement und Gender Studies (IKM) der mdw-Universität für Musik und darstellende Kunst gelegt. Das IKM gilt damit als erstes und zugleich als eines der etabliertesten Institute in Kontinentaleuropa, das sich der Lehre und Forschung im Kulturmanagement verpflichtet hat. Vom 16. bis 18. Oktober wird das 50-Jahr-Jubiläum mit einer dreitägigen Veranstaltungsreihe gebührend gefeiert.
Im Oktober startet auch wie jedes Jahr der berufsbegleitende, viersemestrige Universitätslehrgang „Kulturmanagement“, der mit dem akademischen Grad „Master of Arts“ (Continuing Education) abschließt und zur Bewerbung für ein PhD-Studium berechtigt.
Kulturmanager*innen gestalten Teilhabe und Teilnahme
Damals wie heute ist das IKM bestrebt, dem Mangel an qualifizierten Führungskräften im Kulturbetrieb entgegenzuwirken. Bewusst entschieden Verantwortliche daher, das Institut 1975 an einer Kunstfakultät anzusiedeln. „Wir wollen im ständigen Austausch mit der Kunst sein, um nicht zu vergessen, wofür das alles geschieht“, erläutert Lehrgangsleiterin Dipl.-Heil. Päd. (FH) Katharina Pfennigstorf, MBA die Standortwahl. Sie sieht in der Kunst ein „verbindendes kreatives Element zwischen den Menschen und ihren Welten“, das vielfältige und entscheidende Lösungsansätze liefern kann – vor allem in bewegten Zeiten. Stärker denn je seien Kulturmanager*innen heute demnach gefordert, im Kulturbetrieb Teilhabe- und Teilnahmeangebote für alle zu schaffen und damit Räume für die Mitgestaltung einer Zivilgesellschaft in Vielfalt und Toleranz zu öffnen.
„Das fordert Wissen, Reflexion und Pragmatismus, vor allem aber interdisziplinäre Offenheit, klare Werte und eine gehörige Portion Mut“, beschreibt Pfennigstorf das umfassende und verantwortungsvolle Berufsbild.
Inklusive Angebote gewinnen im Kulturbetrieb an Aufmerksamkeit
In acht eng verbundenen Modulen wird im IKM-Kulturmanagement-Master somit neben einem guten Rüstzeug aus theoretischem Wissen, Reflexion von Erfahrungen sowie kommunikativen Skills, gezielt das offene Diskutieren aktueller Entwicklungen wie etwa das Zusammenwirken von Kunst und Künstlicher Intelligenz, Nachhaltigkeit sowie Inklusion forciert. Vor allem Letztere gewinne zusehends an Aufmerksamkeit und Dringlichkeit und verändere maßgeblich das kulturelle Angebot. „Ein Aufbruch ist spürbar und das begeistert“, freut sich Pfennigstorf und postuliert „ein intensives Weiterdenken und Ausprobieren“, um allen Zielgruppen gerecht zu werden. Ob Gebärdenpoesie für Menschen mit Höreinschränkungen, Tastmodelle von Bühnenbildern für sehbehinderte Menschen oder Workshops zu aktivem künstlerischen Tätigsein – renommierte Kulturbetriebe und die freie Szene gestalten ihre Angebote vor, auf, hinter und abseits der Bühne inklusiver und setzen damit wichtige Schritte für mehr Zugänglichkeit.
IKM ermöglicht Einblick in verschiedene Kunstsparten und breites Netzwerk
Um ein profundes Verständnis für die Handlungslogiken verschiedener Kunstsparten zu schaffen, verzichtet das IKM inhaltlich auf eine Spezialisierung und rückt darüber hinaus sowohl renommierte Kulturbetriebe als auch die Freie Szene in den Fokus der Lehre.
Der Lehrplan wird laufend evaluiert und weiterentwickelt, da auch die Anforderungen im und an den Kulturbetrieb zusehends in ihrer Komplexität steigen.
Namhafte Lehrbeauftragte gewähren nicht nur wertvolle Einblicke in ihre Praxis, sondern garantieren den Studierenden zudem den Aufbau eines breiten spartenübergreifenden Netzwerks.
Hohe Weiterempfehlungsrate und Anerkennung von Absolvent*innen im In- und Ausland
Eine Weiterempfehlungsrate von rund 80 Prozent und die hohe Anerkennung der Absolvent*innen in Führungspositionen im In- und Ausland bestätigen das Lehrplankonzept: Andrea Bina, Leiterin des NORDICO Stadtmuseum Linz, Oliver Graf, Intendant und Geschäftsführer am Theater für Niedersachsen, David Müllner, Gesamtleiter der Abteilung Ton & Multimedia am Burgtheater, Günther Oberhollenzer, Künstlerischer Leiter Künstlerhaus Wien, Lukas Schönsgibl, Direktor der Musikschule der Landeshauptstadt St. Pölten, Julia Stanek, Lehrgangsabsolventin, Interne Kommunikation der Universität Wien, Artemis Vakianis, kaufmännische Geschäftsführerin der Wiener Festwochen, Melanie Wiener, stellvertretende Vorständin Abteilung Kultur Land Tirol und viele mehr.
Bewerbungen sind ab sofort bis einschließlich 11. Juni 2025 online auf der
mdw-Anmeldeplattform https://online.mdw.ac.at möglich.
Maximal 24 Teilnehmer*innen mit Hochschulabschluss werden zum Universitätslehrgang „Kulturmanagement“ mit Start im Oktober zugelassen.
Die Lehrgangsgebühr beträgt 2.450 Euro pro Semester.
Detaillierte Informationen unter www.mdw.ac.at/ikm/kulturmanagement, ikm@mdw.ac.at oder +43 1 71155 DW3411.
Zwei Infoabende ermöglichen Interessierten einen detaillierten Einblick in die Inhalte sowie Zulassungsvoraussetzungen des Master-Angebots und das Klären individueller Fragen im persönlichen Gespräch mit der Lehrgangsleitung:
Montag, 12. Mai 2025, 19.00 Uhr am IKM
(1030 Wien, Anton-von Webern-Platz 1, Gebäude E, 1. Stock)
Dienstag, 3. Juni 2025, 19.00 Uhr – digital via Zoom
(Link unter www.mdw.ac.at/ikm/kulturmanagement abrufbar)
Keine Anmeldung erforderlich!